Reise

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Rumänien

Die Einreise in den Schengenraum erfolgt ohne Probleme. Um die Autobahnen und Nationalstrassen in Rumänien benutzen zu dürfen, muss eine Vignette (rovinietă) erworben werden. Bei der ersten paar Tankstelle gibt es die allerdings nicht. Wir lassen zuerst mal Geld (Leu) an einem Automaten raus und wundern uns über die Noten aus Plastik (Polymer). Vor der Fähre in Galati halten wir an und Bettina kauft ein Billett. Ein Rumäne passt nicht auf und lässt seinen Pickup in unseren Bus rollen. Zum Glück hängt auf der Anhängerkupplung unser Veloträger und der Bus selber übersteht das anrämpeln unbeschadet. Wir möchten trotzdem das Europäische Unfallprotokoll ausfüllen, da der Veloträger und das Rad des hintern Velos arg gelitten haben. Der Rumäne ist allerdings anderer Meinung. Nach längerer Zeit und mit Hilfe der sehr freundlichen und hilfsbereiten Polizei haben wir, ein ausgefülltes Unfallprotokoll und eine Kopie aller seiner Dokumente. Dieser kleine Zwischenfall wird der einzige bleiben auf unserer Reise.
Inzwischen ist es schon spät und dunkel und wir übernachten mitten in der Stadt auf einem Parkplatz. Seit längerer Zeit werden wir wieder einmal von Kirchenglocken geweckt.
Das Fährbillett ist auch am nächsten Tag noch gültig und wir verbringen einige Tage auf einem Campinplatz im Donaudelta. Ein idealer Ort für Wanderungen und Velotouren entland der einzelnen Flüsse. Viele Vögel und andere Tiere können entdecken und beobachten werden die sich dort tummeln.
Kurz vor der Grenze bei einer Rast am Strand, werden wir auf Schweizerdeutsch angesprochen. Die beiden sind ebenfalls mit je einem VW-Bus unterwegs und eigentlichen kennen wir uns bereits virtuell vom VWBUSFORUM.CH.

Nebenarm der Donau im Delta

«Hotelschiff» im Donaudelta

«Bienenhäuschen» im Donadelta

Friedlicher Strassenköter, der auch mitkommt zum Baden.

Treffpunkt von Schweizern

Bulgarien

Auch hier braucht man eine Vignette, die gibts aber gleich beim Grenzübergang. Interessant ist, dass hier wieder alles mit dem kyrillischen Alphabet angeschrieben ist, nicht wie in Rumänien. Wir fahren der Küste entlang Richtung Türkei und müssen kurz vor der Grenze ins Landesinnere fahren, da es in der Nähe der Küste keinen Grenzübergang zur Türkei gibt. Auf dem Weg der Grenze entlang werden wir mehrmals kontrolliert. Es stellt sich heraus, dass die Identitätskontrolle schneller geht, wenn wir nicht den Pass zeigen sondern die Identitätskarte.
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