Reise

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Spanien

Costa Brava

Der Küste entlang ging es weiter nach Spanien, vorbei an den beiden Grenzbahnhöfen von Frankreich und Spanien, über die Hügel nach Roses an die Costa Brava. Weiter nach Süden bei den Urlaubsorten vorbei an denen wir als Kinder in den Sommerferien immer waren.

Bucht von Roses
Alles wirkt ausgestorben und leer, die Strände menschenleer und auch ein Abstecher an die evtl. schönste Badebucht an der Costa Brava liegt mit Kleider drin.

FKK-Strand

Valènica

Von einem Campingplatz auserhalb der Stadt, gehts mit dem öffentlich Bus in die Stadt. Wohin es ehemalige Hochbauzeichner zieht, sollten allen klar sein. Daher hier nur ein paar Bilder von der «Ciutat de les Arts i les Ciències» (Stadt der Künste und Wissenschaften).

 

 

 

 

 
Ein Abstecher zum Puerto America's Cup in dem Alinghi vor ein paar Jahren, gewonnen hatte muss natürlich auch sein. Die Alinghi 5 stand auch bereits im Hafen, wohl nicht bereit genug, wie wir später von einem Kiwi in Marokko erfahren mussten.

Alinghi 5

Sierra Nevada

Nach einer längeren Velotour von Santa Pola nach Torrevieja gings dann durch das Landesinnere nach Granada.

Kommen die Steine so langsam runter wie wir mit dem Bus hoch?

Bus auf dem Pass
Dadurch konnten wir elegant den «Plasticultura» die die Küste westlich von Almería verunstalten ausweichen. Wir entschieden uns dann, aus welchem kranken Gedanken auch immer, auf den Campinplatz Las Lomas zu fahren. Der Platz liegt in der Nähe von Sierra Nevada. Von dort kommt man aber weder nach Granda, noch nach Sierra Nevada, da der Platz an der falschen Talseite liegt, zudem war es sau kalt. Aber wir wollten nun zu dem Skiort rauf, wenn wir schon in diesem Tal sind. Also nochmals das Tal runter, nach dem rauf nicht ging (Wasser in seiner festen Form auf der Strasse kann ganz schön nerven) und dann auf der beinahe Autobahn nach Sierra Nevada. Oben war prächtiges Wetter. Als wir uns dann am nächsten Tag mal ausnahmsweise mit zwei Bretter an den Füssen auf machten die Hänge zu erkunden, war dann leider nicht mehr so prächtiges Wetter.

Skigebiet Sierra Nevada

Einer von vielen Steinböcken am Strassenrand in Sierra Nevada

Granda

In Granada selber hat zu dieser Zeit leider kein Campingplatz geöffnet, südlich der Stadt in Zupia, hat es jedoch einen Campingplatz und ein Bus fährt nach Granada. Wie in Valènica kostet der nicht viel (etwas mehr als 1€) und es bringt einem absolut nichts, wenn man sich merkt wo man ausgestiegen ist, da der Bus von irgendwo anders zurückfährt und man dort wo man ausgestiegen ist sicher nicht einsteigen kann.

Alhambra

Nach dem Reiseführer den wir hatten, sei das mit den Billetts für die Alhambra so eine Sache. Wir sind also mal etwas früher aufgestanden und mit dem öffentlichen Bus nach Granada gefahren, dort zu Fuss zum «Parkplatz» der Alhambra hoch und siehe da ohne anzustehen kamen wir zu einem Billett. Der «time-slot» für den Nasridenpalast war dann die Öffnungszeit. Etwas früher konnten wir rein und somit mal bis zum Eingang zum Nasridenpalast gehen. Wir waren die ersten einzel Gäste und konnten daher vor einer Gruppe Japaner hinein. Da das Wetter nicht so prächtig war, hatte es wohl nicht so viele Besucher und wir konnten die Alhambra und Generalife ohne all zu viele störende Touristen.

Nasridenpalast

Generalife

Motril

Langsam hatten wir genug von dem kühlen, regnerischen Wetter. Wir wussten auch nicht mehr wohin mit der Wäsche, die bei dem Wetter nicht trocken wollte. Ein Versuch die Kleider im Tumbler auf dem Campingplatz zu trocknen war mehr als ernüchternd, anstelle feucht war sie danach einfach feucht warm. Nach dem Gastanken in Granada gings dann direkt nach Süden. Beim nächsten Halt stellten wir fest, dass der Gastank beim Befüllen überfüllt wurde, da es leicht aus dem Überdruckventil zischte. Diese unangenehme Situation, wurde auf dem Campingplatz von Motril dann schnellstens behoben mit dem «Grillen» von Hamburgern. Da es dort endlich warm war und wir mit Wally einen netten Engländer als Nachbarn hatten, blieben wir einige Tagen und genossen die Sonne, Kartenspielen,….

Strand bei Motril

Gibraltar

Unsere Reise durch Marokko wollten wir etwas besser Planen, als unsere bisherige Reise. Daher steuerten wir La Línea de la Concepción an, um Gibraltar besuchen zu können und unseren Marokko Trip vorbereiten zu können. Am ersten Tag gings zu Fuss nach Gibraltar, am Sonntag dann mit dem Velo zum «Europa Point» und auf den «Upper Rock». Eine Einheimische fand das zwar «mad», als sie uns ganz oben auf dem «Upper Rock» mit dem Velo sah, aber genau das ist der Vorteil, man kann mit dem Velo oben durch auf dem Hügel von Süden nach Norden fahren.
Ansonsten besteht das Ländli nur aus der Stadt die an den Berg geklebt wurde. Die Affen auf dem «Rock» sind aber herzig und sehr zutraulich.

Affe in Gibraltar

Mutter mit Kind
In den Tagen nach dem Besuch von Gibraltar war genau das richtige Wetter um unseren Marokko Reise vorzubereiten, es regnete mehr oder weniger ununterbrochen.
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